Mittwoch, 28. Februar 2018

Bei Rheuma Lachen!

Alles Kopfsache - auch Rheuma

Der Wissenschaftsjournalist Norman Cousins (https://de.wikipedia.org/wiki/Norman_Cousins) bekam plötzlich nach einer kurzen aber sehr unangenehmen Dienstreise Wirbelsäulen-Rheuma (Spondylarthritis). Seine Überlebenschance stand 1:500.

Als die Ärzte ihn aufgaben, beschloss er, seine Therapie selbst in die Hand zu nehmen. 

Als Wissenschaftsjournalist war er zwar nicht ganz vom Fach, aber fit genug, um an die Informationen zu gelangen, die ihm weiter halfen.
Letztlich basierte seine Genesung auf hohen Dosen Vitamin C, einem mutmachenden Umfeld außerhalb der Krankenhäuser - und Lachen.

Lachen ist die beste Medizin - das weiß jeder. Aber keiner hat diese Weisheit so konsequent angewendet wie Cousins. 
Immer wieder musste er hören, dass negative Gedanken seinen Zustand verschlimmern. Also versuchte er mit einem radikal positivem Ansatz seine Stimmung zu heben und seinen Körper mitzureißen. 
Das gelang. 1 Stunde Lachen am Tag war seine Grunddosis.

Die Wissenschaft war seinerzeit ernsthaft erstaunt und Cousins Buch "Der Arzt in uns selbst" erzeugte großes Interesse, sogar unter Ärzten (3000 Zuschriften).
50 Jahre später kann man das Buch nur noch gebraucht ergattern http://amzn.to/2Fd4JLw

Das Lachen die beste Medizin ist, weiß zwar jeder, aber glauben mag es heute keiner mehr.

Ich habe 2 Wochen nach der 2. Hypnose-Sitzung meine Entzündungswerte aus dem Labor erhalten: Alles im grünen Bereich!

Vom Gefühl her war ich das Rheuma schon los. Nun bestätigen auch die Laborwerte den Erfolg. 

10 Jahre experimentieren haben sich gelohnt. Lachen spielte bestimmt auch bei mir eine wichtige Rolle. 
Ist eben alles Kopfsache.


Wer an Lachexperimenten interessiert ist, bitte melden!

Mittwoch, 7. Februar 2018

Hypnotisch: Ein gesunder Geist zieht die Gesundung des Körpers nach sich.

Ich hatte ca. 10 Jahre Rheuma, seronegative Polyarthritis, vor allem dicke Knie und Handgelenke.
Unheilbar. Da waren sich Orthopäden und Rheumatologen einig.

Glücklicher Weise mißtraue ich jeder Autorität - ein Ostfrontschaden - und Ärzten erst Recht.
Ich kenne halt viele persönlich. Sie sind oft durch unklare Vorstellungen in den Beruf gerutscht und wurden mit offenen Armen von einem zwielichtigen System empfangen.
Nun schlagen sie sich durch den Alltag - genau wie Klempner oder KFZ-Mechaniker - Man weiß immer genau, was nicht geht.
Und das was vielleicht doch geht, kostet leider sehr sehr viel Geld.

Was mit wenig Geld geht, weiß man im Internet. Oft natürlich etwas zu gut. Aber auch das sorgt für interessante Suchrichtungen oder Erfahrungen.
Mit intensiver Recherche gefolgt von vielen Selbstversuchen kam ich dann doch weiter als jede System-Arzt-Prognose - langsam aber nebenwirkungsfrei.

Bei genauerer Betrachtung stimmt Letzteres allerdings nicht ganz.
Die Nebenwirkungen treten unbewußt ein. Diese ständige Suche erzeugt zuerst kleine Verhaltensänderungen und beeinflußt dann zunehmend den Lebensstil.
Eß-, Konsum-, Bewegungs-, Medien- und Sozialverhalten - alles ändert sich. Man sieht die Welt mit anderen Augen und man denkt anders.
Durchgesetzt haben sich bei mir eine römisch-ökonomische und eine evolutionäre Betrachtungsweise.
Mit Cui Bono - Wem nützt es? - kann man sich vieler verlockender Angebote der Konsumgesellschaft erwehren. Wobei hier auch noch ein alter griechischer Gedanke einfließt. Schon Aristoteles wunderte sich: Was es alles gibt, das ich nicht brauche.
Damit sind wir bei der evolutionären Perspektive. Sie hilft das eigene Handeln z.B. an langfristiger Gesundheit zu orientieren und so auf vegane Ernährung und  Bewegung an der frischer Luft zu achten.

Das Buch "Was uns krank macht und was uns heilt" von Prof. Christian Schubert erklärt den wissenschaftlichen Zusammenhang von Geist, Stress und Autoimmunkrankheiten. Das Buch wurde mir von einem komplementär-medizinischen Sproß einer Ärzte-Dynastie empfohlen.

Die daraus folgende hypnotische Behandlung brachte eine erstaunliche Frage hervor: Wenn ich so, wie beschrieben, denke und handele, wieso habe ich dann noch Rheuma?

Das öffnete mir alle Augen. Das Rheuma hat seine Aufgabe erfüllt. Der neue Weg ist gefunden. Ich brauche es nicht mehr.

Mein Unterbewusstsein sieht das jetzt auch so und meine Knie werden von Tag zu Tag beweglicher und beweglicher.