Dienstag, 12. Juli 2016

Der Pokemon-Effekt - Mit Kindheitserinnerungen läßt sich jeder aktivieren.

Wer heute 26 ist, hat mit dem Zielgruppenalter von 6 Jahren live den Start von Pokemon miterlebt.

Wie die meisten Japanischen Ideen, die es bis zu uns schaffen, sind sie mit aller Konsequenz durch vermarktet.
Für einen 1996 6-Jährigen gab es so gut wie keine Chance den Pokemons zu entkommen - und daran hat sich bis heute kaum etwas geändert.

Was sich geändert hat, ist das Verhalten der Startzielgruppe. Sie ist bewegungsärmer und medienfixierter geworden. Mit anderen Worten, es fällt ihr schwer, sich in medienfreier Umgebung gesundheitlich angemessen zu bewegen.

Aber jetzt lockt mobile Technik mit der App Pokemon Go die Altgewordenen doch ins Freie - und die Welt sieht positiv erschrocken zu.

Blasse Gestalten erheben sich aus ihren Computersesseln und streben in den ehemals medienfreien Raum außerhalb der Kabelreichweiten.
Plötzlich lauern überall auf der Welt Pokemons und ein alter Jagdtrieb erwacht.

Damit sorgt der Pokemon-Go-Effekt für ein Bewegungserlebnis, dass viele schon längst vergessen hatten.

Nach dem gleichen Prinzip funktioniert übrigens die Schwimmring-App von TranceDigitalLabor.com.
Per Trance werden vergessenen positive Verhaltensmuster aktiviert und ins aktuelle Bewusstsein integriert.

Das kann durchaus erstaunliche Auswirkungen haben.

http://www.zeit.de/digital/games/2016-07/pokemon-go-app-ios-android-deutschland

Schwimmring-App Hemd
Hattest Du in der Kindheit einen Schwimmring?

Schwimmring-App
Pokemon Go: Die Viecher sind sogar in der Wohnung